Der Großhändler Stürmer Maschinen wurde Ziel einer Ransomware-Attacke. Die Täter haben 800 Gigabyte Daten gestohlen. Die Ransomware-Bande Lynx erpresst den Großhändler Stürmer Maschinen mit gestohlenen Daten.DC Studio – Shutterstock.com Die Ransomware-Bande Lynx hat den Maschinengroßhändler Stürmer Maschinen kürzlich auf ihre Opferliste gesetzt. Auf ihrer Leak-Seite im Darknet behaupten die Cyberkriminellen, einen Datensatz von 800 Gigabyte abgezogen zu haben. Um welche Daten es sich dabei genau handelt ist unklar. Informationen zur Lösegeldforderung und Frist gibt es ebenfalls nicht. Der Maschinengroßhändler Stürmer Maschinen steht auf der Opferliste der Lynx-Bande.www.ransomware.live Eingeschränkter Service Stürmer Maschinen selbst hat sich noch nicht offiziell zu dem Vorfall geäußert. Auf eine Nachfrage von CSO bestätigte das Unternehmen in einer automatischen Antwort, dass es zu einem technischen Ausfall aufgrund eines Angriffs gekommen ist. „Deshalb kommt es leider zu Verzögerungen in der Bearbeitung Ihrer Anfragen, Aufträge und Serviceanliegen, sowie im Warenversand“, räumt der Maschinengroßhändler in der E-Mail ein. Nach eigenen Angaben beschäftigt Stürmer Maschinen derzeit rund 280 Mitarbeitende an den Standorten Hallstadt und Pettstadt. Die Unternehmensgruppe liefert Maschinen aus den Bereichen Metall- und Holzbearbeitung, Druckluft- und Schweißtechnik sowie Reinigungs- und Werkstatttechnik. Zu den Kunden zählen Händler in ganz Deutschland sowie in über 20 europäischen und mehr als 40 außereuropäischen Ländern. Lesetipp: Deutscher IT-Dienstleister im Visier von Ransomware-Angreifern SUBSCRIBE TO OUR NEWSLETTER From our editors straight to your inbox Get started by entering your email address below. Bitte geben Sie eine gültige E-Mail-Adresse ein. Abonnieren