Hacker haben die IT-Systeme des Trinkwasserverbands Stader Land (TWV) lahmgelegt. Die Wasserversorgung soll nicht betroffen sein. Hacker sind in die IT-Systeme des Trinkwasserbands Stader Land eingedrungen. Technische Störungen sind die Folge. Foto: AlyoshinE – shutterstock.comWie der TWV auf seiner Website mitteilt, hat es einen “IT-Security-Vorfall” gegeben, der “technische Störungen” nach sich zieht. Demnach ist unter anderem das E-Mail-System betroffen. Der Trinkwasserverband ist aktuell noch mit den Aufräumarbeiten beschäftig: “Derzeit arbeiten wir mit Hochdruck an der sicheren Wiederherstellung aller betroffenen IT-Systeme”, heißt es in der Mitteilung. Dabei werde man durch externe Experten unterstützt.Der Verband versichert zudem: “Die Wasserversorgung war zu keinem Zeitpunkt betroffen.” Weitere Informationen zu dem Angriff wurden bisher nicht genannt. Offenbar handelte es sich jedoch um eine Ransomware-Attacke. Im Darknet findet sich ein Hinweis auf einen Daten-Leak beim TWV, der von der Ransomware-Bande LockBit veröffentlicht wurde. Die angeblichen Täter drohten dort, die gestohlenen Daten zu veröffentlichen. Die Frist der Erpresser ist bereits abgelaufen. Die Ransomware-Bande LockBit hat mit der Veröffentlichung der TWV-Daten gedroht. Foto: www.ransomware.liveUpdate: Auf Nachfrage von CSO erklärte eine TWV-Sprecherin: “IT-Forensik und Polizeibehörden haben ihre Arbeit gerade erst aufgenommen, von daher gibt es noch keine gesicherten Erkenntnisse.” Allerdings seien keine Daten bei dem Angriff verschlüsselt worden und ein Datenabfluss sei bisher noch nicht sichtbar. SUBSCRIBE TO OUR NEWSLETTER From our editors straight to your inbox Get started by entering your email address below. Bitte geben Sie eine gültige E-Mail-Adresse ein. Abonnieren