Der Baustoffhersteller Steico ist Ziel einer Cyberattacke geworden. Sowohl die Produktion als auch die Verwaltung sind betroffen. Der deutsche Baustoffhersteller Steico wurde von einem Hackerangriff getroffen. Foto: Steiico SENach eigenen Angaben wurde die Steico Gruppe am Mittwoch (1. März) von einem Cyberangriff getroffen. Der Vorfall habe sich sowohl auf die Produktionsbetriebe als auch auf die Verwaltung ausgewirkt, heißt es auf der Website des Unternehmens. Das komplette Ausmaß des Angriffs ist aktuell noch nicht bekannt. Ob es sich um einen Erpressungsangriff mit Ransomware handelt, ist ebenfalls unklar.Der Baustoffproduzent ist jedoch weiterhin telefonisch sowie per E-Mail erreichbar. Auch die Internetseite funktioniert noch. Um den Normalbetrieb schnellstmöglich wieder herzustellen, hat das Unternehmen eine Task-Force eingerichtet und Security-Experten sowie Datenforensiker hinzugezogen.Angriffe auf deutsche Produktionsbetriebe nehmen zuCyberangriffe auf deutsche Produktionsbetriebe kommen immer häufiger vor. Erst Anfang Februar musste der Hersteller für Feuerwehrfahrzeuge Ziegler deshalb seine Systeme abschalten. Im Januar gab es einen ähnlichen Fall bei der Fritzmeier Group. Der Fahrzeugzulieferer musste aufgrund einer Cyberattacke ebenfalls alle Systeme vom Netz nehmen. Im selben Zeitraum kämpfte auch der Werkstoffhersteller VDM Metals mit IT-Problemen. Obwohl das Unternehmen den Angriff bisher noch nicht offiziell bestätigt hat, deutet alles auf einen Hackerangriff hin. SUBSCRIBE TO OUR NEWSLETTER From our editors straight to your inbox Get started by entering your email address below. Bitte geben Sie eine gültige E-Mail-Adresse ein. Abonnieren