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Senior Editor

Schwachstellen in Aria Operations for Networks: VMware mahnt Kunden zum Patch

News
31 August 20232 Minuten

VMware hat Softwarepatches für kritische Vulnerabilities veröffentlicht und appelliert an seine Kunden, diese so schnell wie möglich einzuspielen – aus gutem Grund.

VMware hat Patches für kritische Schwachstellen in Aria Operations for Networks veröffentlicht.

VMware hat Patches für kritische Schwachstellen in Aria Operations for Networks veröffentlicht.

Foto: Nerza – shutterstock.com

VMware rät seinen Kunden, die Software Aria Operations for Networks wegen potenzieller Sicherheitsprobleme zeitnah zu aktualisieren. Diese könnten aus zwei neu entdeckten Schwachstellen in der Monitoring-Komponente der Multi-Cloud-Management-Plattform Aria erwachsen. Dabei handelt es sich um:

Die Gefahren für VMware-Anwender

Über die Authentifizierungsschwachstelle könnten böswillige Akteure mit Netzwerkzugang zu Aria Operations for Networks die Secure Sockets Shell (SSH)-Authentifizierung umgehen, um Zugriff auf die Befehlszeilenschnittstelle der Software zu erlangen. Das kann laut VMware potenziell in zahlreiche Kontrollprobleme münden.

Durch die File-Write-Schwachstelle könnten (authentifizierte) Angreifer mit Admin-Rechten Dateien an beliebigen Speicherorten erzeugen. Das Ende vom Lied: Remote Code Execution.

Laut VMware sind folgende Versionen von Aria Operations for Networks (On-Premises) von den Sicherheitslücken betroffen:

  • 6.2

  • 6.3

  • 6.4

  • 6.5.1

  • 6.6

  • 6.7

  • 6.8

  • 6.9

  • 6.10

Ein Upgrade auf Version 6.11 soll die Schwachstellen beheben. VMware-Kunden können die Patches hier herunterladen.

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Dieser Beitrag basiert auf einem Artikel unserer US-Schwesterpublikation Network World.

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