Das Evangelische Medienhaus IDEA wurde von Cyberkriminellen attackiert. Hacker haben sich Zugriff auf die IT-Systeme des Medienunternehmens IDEA verschafft.NicoElNino – Shutterstock.com Nach eigenen Angaben stellte das Medienunternehmen IDEA am 21. Oktober fest, dass eine osteuropäische Hackergruppe in die IT-Systeme eingedrungen ist. Die Angreifer haben dabei die Server des Unternehmens teilweise verschlüsselt. „Infolgedessen konnten wir nicht mehr auf die von uns verwalteten Daten zugreifen“, teilte das Medienhaus mit Sitz in Wetzlar mit. Ziel der Hacker war es demnach, das Unternehmen arbeitsunfähig zu machen und Lösegeld für die Entschlüsselung zu kassieren. IDEA hat sich jedoch entschieden, nicht auf die Lösegeldforderung einzugehen. Die IT-Abteilung habe schnell reagiert, umgehend weitere Experten-Teams involviert und Gegenmaßnahmen eingeleitet, teilte IDEA mit. Zudem wurde der Vorfall bei den zuständigen Behörden gemeldet und Anzeige erstattet. Auswirkungen des Cyberangriffs Das Unternehmens ist allerdings aktuell nur noch eingeschränkt erreichbar. Auch die Ausgabe des Wochenmagazins musste verschoben werden. Doch alle anderen Medienangebote des Hauses seien nicht beeinträchtigt, heißt es. IDEA weist jedoch daraufhin: „Es ist grundsätzlich nicht auszuschließen, dass es bei dem Cyberangriff zu einem nicht autorisierten Zugriff auf die gespeicherten Kundendaten gekommen ist.“ Das Medienhaus rät deshalb seinen Kunden, auf verdächtige E-Mails zu achten. SUBSCRIBE TO OUR NEWSLETTER From our editors straight to your inbox Get started by entering your email address below. Bitte geben Sie eine gültige E-Mail-Adresse ein. Abonnieren