Das bekannte deutsche Modelabel Escada wurde offenbar Opfer einer Ransomware-Attacke. Der Modehersteller Escada wird von einer Ransomware-Bande mit gestohlenen Daten erpresst.Indoor Vision – Shutterstock Die berüchtigte Ransomware-Bande Ransomhub hat kürzlich einen Hinweis auf einen Ransomware-Angriff bei dem Modehersteller Escada veröffentlicht. Demnach haben die Hacker dabei 473 Gigabyte an Unternehmensdaten erbeutet. Um welche Daten es sich genau handelt, ist bisher unklar. Die Hacker drohen damit, die gestohlenen Informationen zu veröffentlichen. Die gesetzte Frist für die Zahlung des Lösegelds läuft noch bis zum 12. Februar. Escada selbst hat sich noch nicht offiziell zu dem Fall geäußert. Auch die Nachfrage von CSO blieb bisher unbeantwortet. Das Unternehmen mit Sitz in Aschheim bei München ist in 80 Ländern tätig und hat 600 Einzelhandelsstandorte weltweit. Über Ransomhub Ransomhub zählt zu den am schnellsten wachsenden Ransomware-Gruppen. Die Bande tauchte im Februar 2024 auf und hat sich auf die Doppelerpressung spezialisiert. Dabei werden die Opfer zusätzlich zur Verschlüsselung auch mit der Veröffentlichung von vertraulichen Daten erpresst. Laut einer Analyse von Check Point hat Ransomhub im vergangenen Jahr Lockbit von der Spitze der Cyberschurken abgelöst. Dem Security-Spezialisten zufolge gehen 19 Prozent aller auf Ransomware-Shame-Seiten veröffentlichten Angriffe im September 2024 auf die Ransomhub-Bande zurück. Im Januar 2025 stand die Grohe AG auf der Opferliste der Gruppe. SUBSCRIBE TO OUR NEWSLETTER From our editors straight to your inbox Get started by entering your email address below. Bitte geben Sie eine gültige E-Mail-Adresse ein. Abonnieren