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von Redaktion CSO

PSI-Software-Hack: KRITIS-Spezialist bestätigt Ransomware-Angriff

News
21 Februar 20242 Minuten

Wie die PSI Software AG mitteilt, ist eine Ransomware-Attacke für seine vor kurzem bekanntgewordenen Security-Turbulenzen verantwortlich.

Eine Ransomware-Attacke hat die internen Systeme des KRITIS-Spezialisten PSI lahmgelegt. Kundendaten sollen dabei nicht kompromittiert worden sein.

Eine Ransomware-Attacke hat die internen Systeme des KRITIS-Spezialisten PSI lahmgelegt. Kundendaten sollen dabei nicht kompromittiert worden sein.

Foto: nitpicker | shutterstock.com

Das Berliner Softwareunternehmen PSI Software ist von einem Ransomware-Angriff betroffen. Das teilt der Konzern auf seiner Webseite mit. Zunächst war unklar, um welche Art von Cyberangriff es sich handelt.

Das Softwareunternehmen beschäftigt weltweit über 2.000 Mitarbeiter und hat sich auf Softwarelösungen für kritische Infrastrukturen (KRITIS) spezialisiert. Zum Portfolio der PSI Software AG gehören beispielsweise Prozesssteuerungssysteme für Energieversorger sowie Produktionsmanagement-Lösungen für Industrieunternehmen.

Kundendaten nicht kompromittiert?

“Wir analysieren derzeit den genauen Einfallsvektor der Attacke. Aktuell gibt es keine Anhaltspunkte dafür, dass PSI-Systeme bei Kunden kompromittiert wurden. Insbesondere auf Remote-Zugänge für die Wartung der Kundensysteme bestand nach jetzigem Kenntnisstand kein Zugriff”, schreiben die Verantwortlichen von PSI.

Derzeit arbeite man gemeinsam mit den zuständigen Behörden daran, die Ransomware-Attacke aufzuarbeiten: “Unsere internen Experten arbeiten mit Hochdruck daran, den Umfang und die Auswirkungen des Vorfalls so gering wie möglich zu halten. Die PSI Software SE setzt alles daran, die betroffenen Systeme so schnell wie möglich wieder zur Verfügung zu stellen.” (fm)

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