Der Kosmetikhersteller Maxim ist Opfer einer Ransomware-Attacke geworden. Die IT-Systeme und die Produktion sind betroffen. Der Kosmetikhersteller Maxim wurde von einer Ransomware-Attacke getroffen. Foto: Maxim MarkenprodukteMedienberichten zufolge sind Hacker Anfang Mai in die IT-Systeme des Herstellers für Kosmetik Maxim eingedrungen. Laut einer Mitteilung des in der Nähe von Köln ansässigen Unternehmens wurde der Cyberangriff zunächst aufgrund einer “Störung der Netzwerkstruktur” entdeckt. Die Täter hätten Teile der IT-Systeme verschlüsselt und Lösegeld gefordert. Bisher ist unklar, ob dabei Unternehmensdaten entwendet wurden.Sobald der Angriff entdeckt wurde, habe man alle IT-Systeme sofort heruntergefahren, erklärte eine Sprecherin gegenüber dem Kölner Stadt-Anzeiger. Wegen der sofortigen Abschaltung habe man die Lösegeldforderung nicht einsehen können, sodass nicht klar sei, wie viel sie für die Entschlüsselung der gehackten Systeme verlangt haben.Nach Angaben des Kosmetikherstellers hat sich eine professionelle Hackergruppe zu dem Angriff bekannt, die “zu den aktivsten Hackergruppen in der organisierten Kriminalität zählt und für Angriffe auf Dienstleister, Medien, die Energiebranche und Konzerne verantwortlich gemacht wird”. Laut dem Bericht der Regionalzeitung kam es durch die Cyberattacke auch zu einem Stillstand der Produktion in Pulheim. Experten würden derzeit prüfen, welche Systeme von dem Angriff betroffen sind und was die Ursache dafür war, heißt es. Die Polizei habe die Ermittlungen zu dem Cyberangriff aufgenommen, werde jedoch aus ermittlungstaktischen Gründen keine Einzelheiten nennen. SUBSCRIBE TO OUR NEWSLETTER From our editors straight to your inbox Get started by entering your email address below. Bitte geben Sie eine gültige E-Mail-Adresse ein. Abonnieren