Lücke in Chrome und Edge: BSI warnt vor Schwachstellen in beliebten Browsern

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Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) warnt Anwender der Browser Google Chrome und Microsoft Edge vor mehreren Sicherheitslücken, über die Schadprogramme hochgeladen werden können. Die Behörde rät Nutzern deshalb dringend, Updates einzuspielen.

Im Chrome-Browser wurden insgesamt sechs Schwachstellen entdeckt. Diese befinden sich unter anderem in WebGPU und WebAudio. Google hat ebenfalls davor gewarnt und Hinweise zu den Patches veröffentlicht. Laut einem Bericht von heise online wurde eine der Lücken bereits in freier Wildbahn angegriffen. Dabei handelt es sich demnach um einen Speicherzugriff außerhalb der vorgesehenen Grenzen in der Javascript-Engine V8.

Auch Microsoft hat inzwischen über das Problem informiert. Edge-Anwender erhalten das Update über die automatische Update-Funktion. Dies gilt auch für Google Chrome. Nutzer, die diese Funktion deaktiviert haben, sollten prüfen, ob ihr Browser auf dem neuesten Stand ist. Dies lässt sich einfach über das Menü des jeweiligen Browsers unter der Rubrik “Über Google Chrome” oder “Über Edge” feststellen. Hier wird angezeigt, ob eine neue Version verfügbar ist und installiert werden kann.