Es mangelt weiterhin eklatant an Fachkräften im Security-Bereich. Eine aktuelle Studie legt nahe, dass keine Besserung in Sicht ist - eher im Gegenteil. Security-Fachkräftemangel bleibt “Dauerbrenner” und wirkt sich zunehmend negativ aus. Foto: eamesBot – shutterstock.comGeht es um den Fachkräftemangel im Bereich Cybersecurity, erleben Sicherheitsentscheider seit Jahren ein Déjà Vu – der Mangel scheint nicht behebbar, Besserung ist nicht in Sicht. Das ändert sich auch mit Blick auf eine aktuelle Studie der Enterprise Strategy Group (ESG) und der Information Systems Security Association (ISSA) nicht: Demnach haben 71 Prozent der in diesem Rahmen befragten Sicherheitsexperten im Jahr 2023 die Folgen des Cybersecurity-Fachkräftemangels zu spüren bekommen. Im Jahr 2021 lag dieser Wert noch bei 57 Prozent. According to new research from @esg_global and @ISSAINTL, 54% of #cybersecurity pros say the skills shortage has gotten worse over the past 2 years. eBook, “The Life and Times of Cybersecurity Professionals,” is available for free download: https://t.co/CMNvttPZUr #infosec #CISO— Jon Oltsik (@joltsik) September 8, 2023 Mangelerscheinungen in DauerschleifeDie Art und Weise, wie sich dieser negative Impact manifestiert hat, variiert: 61 Prozent der Befragten sind davon überzeugt, dass der Fachkräftemangel zu einer höheren Belastung für die vorhandenen Mitarbeiter geführt hat.49 Prozent geben an, dass neue Stellen wegen des akuten Personalmangels wochen- oder gar monatelang unbesetzt bleiben.43 Prozent der sehen im Fachkräftemangel die Ursache für hohe Burnout- und/oder Fluktuationsraten unter Security-Mitarbeitern.39 Prozent der befragten Entscheider können aufgrund des Mangels neue Sicherheitstechnologien nicht vollumfänglich durchdringen respektive nicht in vollem Umfang nutzen.30 Prozent der Teilnehmer geben an, dass der Fachkräftemangel ihr Unternehmen dazu veranlasst hat, junge Mitarbeiter einzustellen und auszubilden, statt erfahrene Kandidaten zu verpflichten.Die Studienergebnisse belegen, dass wir weit davon entfernt sind, den Cybersecurity-Fachkräftemangel zu beheben – den jahrelangen Appellen und Warnungen zum Trotz.54 Prozent der Studienteilnehmer nehmen wahr, dass sich die Situation in den vergangen zwei Jahren weiter verschlimmert hat,41 Prozent sehen keine Veränderung undlediglich 5 Prozent sehen eine Verbesserung. Sie wollen weitere interessante Beiträge rund um das Thema IT-Sicherheit lesen? Unser kostenloser Newsletter liefert Ihnen alles, was Sicherheitsentscheider und -experten wissen sollten, direkt in Ihre Inbox. Jetzt CSO-Newsletter sichernDieser Beitrag basiert auf einem Artikel unserer US-Schwesterpublikation CSO Online. SUBSCRIBE TO OUR NEWSLETTER From our editors straight to your inbox Get started by entering your email address below. Bitte geben Sie eine gültige E-Mail-Adresse ein. Abonnieren