Der Bremer Schiffbau-Konzern Lürssen ist Opfer einer Ransomware-Attacke geworden. Der Betrieb wurde dadurch massiv gestört. Der Schiffbauer Lürssen mit Hauptsitz in Bremen wurde von einer Ransomware-Attacke getroffen. Foto: Heide Pinkall – shutterstock.comWie das Bremer Regionalmagazin “buten und binnen” berichtet, wurde der Schiffbauer Lürssen gehackt. Der Angriff hat demnach bereits an den Ostertagen stattgefunden. Dabei soll es sich um eine Ransomware-Attacke handeln. Nach eigenen Angaben hat der Hersteller von Luxus- Yachten umgehend alle Schutzmaßnahmen ergriffen und die zuständigen Behörden informiert. Die Polizei habe bereits strafrechtliche Ermittlungen eingeleitet, außerdem seien Cybercrime-Experten involviert, hieß es.Dem Bericht zufolge sind Teile des Werft-Betriebs durch den Angriff zum Erliegen gekommen. Laut einem Bericht der Bildzeitung hat das Unternehmen mit Hauptsitz in Bremen seine Standorte im In- und Ausland vorsorglich vom Netz genommen. Insgesamt beschäftigt die Lürssen-Gruppe rund 1.500 Menschen.Weitere Informationen zum Ausmaß des Angriffs und den Tätern sind bisher nicht bekannt. Zudem ist unklar, ob es eine Lösegeldforderung gibt. SUBSCRIBE TO OUR NEWSLETTER From our editors straight to your inbox Get started by entering your email address below. Bitte geben Sie eine gültige E-Mail-Adresse ein. Abonnieren